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Studie von Aleafia Health belegt: 45 % der Patienten beenden Benzodiazepin-Therapie
nach Behandlung mit medizinischem CannabisErste Studie zu diesem Thema wurde im Peer-geprüften Fachjournal Cannabis and Cannabinoid Research veröffentlicht
Die Autoren verwendeten Aleafias Datenbank zu medizinischem Cannabis mit 10 Millionen DatenpunktenTORONTO, 25. Januar 2019 – Aleafia Health Inc. (TSXV: ALEF, OTC: ALEAF, FRA: ARAH) (Aleafia Health oder das Unternehmen) hat heute über das vermutlich erste Studienergebnis berichtet, das die reduzierte Einnahme von Benzodiazepin bei Patienten nach Beginn einer ärztlich überwachten Behandlung mit medizinischem Cannabis belegt. Benzodiazepine sind psychoaktive Medikamente, zu denen ein Großteil der gängigen Sedativa (Beruhigungsmittel) sowie Arzneimittel zur Behandlung von Angstzuständen zählen.
Die im Peer-geprüften Fachjournal Cannabis and Cannabinoid Research veröffentlichte retrospektive Studie trägt den Originaltitel Reduction of Benzodiazepine Use in Patients Prescribed Medical Cannabis. Aus der Studie geht hervor, dass 45,2 Prozent der Patienten, die regelmäßig Benzodiazepine einnahmen, innerhalb von sechs Monaten nach Beginn der Behandlung mit medizinischem Cannabis ihr Medikament absetzten. Diese Patienten gaben nach der Einnahme von verschreibungspflichtigem Cannabis auch an, nun weniger unter ihren gesundheitlichen Problemen zu leiden.
Die Kohorte bestand aus 146 Patienten, die sich in den von Aleafia Health betriebenen Canabo Medical Clinics (Canabo) einer Behandlung unter ärztlicher Kontrolle unterzogen. Aleafia besitzt nach eigenen Angaben die weltweit größte Patientendatenbank zu medizinischem Cannabis und nutzt dieses Datenmaterial, um sich einzigartige Kenntnisse zur Behandlung mit medizinischem Cannabis und zu den modernen Praktiken der Produktentwicklung anzueignen.
Das Canadian Centre on Substance Abuse and Addiction (CCSAA) warnt, dass die Einnahme von Benzodiazepinen langfristig zu schwerwiegenden Komplikationen wie Abhängigkeit, Überdosierung und Tod führen kann. Laut einer CCSAA-Studie nehmen 10 Prozent der kanadischen Bevölkerung verschreibungspflichtige Beruhigungsmittel ein; und eine in The British Medical Journal veröffentlichte Studie kommt zum Schluss, dass die Einnahme von Benzodiazepinen das Risiko einer Opioid-Überdosierung deutlich erhöht.
Die Studienergebnisse stimmen uns optimistisch; sie korrelieren mit dem immer größer werdenden Interesse der Öffentlichkeit an einem wachstumsstarken Cannabismarkt in Kanada, meint Hauptautor Chad Purcell. Wir raten der Bevölkerung allerdings zu einer Betrachtung mit Maß und Ziel. Die Ergebnisse sind keine Empfehlung, Cannabis als Alternative zu herkömmlichen Therapiemethoden zu sehen. Wir sehen es als unsere Aufgabe, andere zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit Cannabis zu inspirieren. Wir sammeln immer mehr Datenmaterial zur Wirksamkeit und Sicherheit, das uns einen verantwortungsbewussten Umgang ermöglichen und Empfehlungen für die Praxis bringen wird.
Aufgrund von behördlichen Hürden und einer anhaltenden Stigmatisierung wird nach wie vor zu wenig über medizinisches Cannabis geforscht. Wir von Aleafia werden auch weiterhin unser geistiges Eigentum und unseren führenden Datenpool zu Cannabis nutzen, um die Versorgung der Patienten mit fortschrittlichen Behandlungsmethoden und die Entwicklung von Spezialprodukten zu verbessern, erklärt Dr. Michael Verbora, Chief Medical Officer von Aleafia Health. Diese Studienergebnisse werden für viele Patienten, die von verschreibungspflichtigen Schmerz- und Beruhigungsmitteln auf eine Behandlung mit medizinischem Cannabis unter ärztlicher Kontrolle umgestiegen sind, nicht ganz überraschend kommen. Ich bedanke mich bei den Studienautoren für diesen wichtigen Beitrag zur evidenzbasierten Medizin.
Unser Ansprechpartner für Medien und Anleger:
Nicholas Bergamini, VP, Public Affairs
416-860-5665
IR@AleafiaInc.comÜber die Autoren:
Chad Purcell BSc (Pharm)
Chad Purcell wird im Jahr 2019 sein Doktoratsstudium an der Dalhousie University abschließen. Hier hat er auch ein Bachelorstudium in Pharmakologie mit Auszeichnung und anschließend ein Bachelorstudium in Pharmazie absolviert. Herr Purcell hat in verschiedenen Bereichen der pharmazeutischen Forschung publiziert, vor allem zum Thema Pharmakokinetik, pharmazeutische Praxis und zuletzt auch zu medizinischem Cannabis.
Dr. Andrew Davis
Dr. Andrew Davis absolvierte sein Master- und Doktoratsstudium (Ph.D., M.A.) in Wirtschaftswissenschaften an der University of Rochester, wo er auch Stipendien bezog (Sproull und Lionel McKenzie). Zusätzlich erwarb er an der Memorial University in Neufundland einen Bachelorabschluss (B.Sc.). Dr. Davis hat seine Forschungsergebnisse regelmäßig im Rahmen von Seminaren und Kongressen präsentiert, u.a. auf der Konferenz der Canadian Economics Association, wo er auch Mitglied ist. Seine jüngste Publikation ist in der Fachzeitschrift Economic Modelling erschienen.
Dr. Nico Moolman, MD
Dr. Nico Moolman ist außerordentlicher klinischer Professor an der University of Saskatchewan in Saskatoon. Sein Spezialgebiet ist die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und die Kopf-Hals-Chirurgie mit Schwerpunkt auf Sinunasaler Chirurgie bzw. Plastischer Gesichtschirurgie und Rekonstruktiver Chirurgie. Seine Forschungsarbeiten haben sich bisher vor allem auf die Kopf-Hals-Onkologie konzentriert. Zu diesem Thema liegen auch Publikationen von ihm vor.
Dr. Mark Taylor, MD
Dr. Mark Taylor, derzeit Professor sowie interimistischer Leiter der Abteilung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Kopf-Hals-Chirurgie an der Dalhousie University, war 15 Jahre lang als Kopf-Hals-Chirurg in Halifax im Einsatz. Neben seiner medizinischen Ausbildungstätigkeit liegt sein praktischer Schwerpunkt auf der Kopf-Hals-Onkologie sowie der Plastischen Gesichtschirurgie und Rekonstruktiven Chirurgie (auf diesem Gebiet ist er auch staatlich geprüft). Dr. Taylor kann auf mehr als 150 Peer-geprüfte Publikationen verweisen und hat ein besonderes Interesse an der Erforschung von Cannabinoidtherapien entwickelt.Über Aleafia Health:
Aleafia, ein vertikal integriertes, nationales Cannabisunternehmen, betreibt wichtige medizinische Klinik-, Cannabisanbau- sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Das Unternehmen, ein von der Bundesregierung lizenzierter Produzent und Anbieter von Cannabis, verfügt über eine geplante und vollständig finanzierte jährliche Produktionskapazität von 98.000 kg getrockneten Cannabisblüten.
Aleafia betreibt medizinische Cannabis-Kliniken mit mehr als 50.000, von Ärzten und Pflegepersonal betreuten Patienten. Das Unternehmen ist hochdifferenziert und verfügt über den größten medizinischen Cannabisdatensatz der Welt.
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Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen naturgemäß bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und sonstigen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge des Unternehmens bzw. andere zukünftige Ereignisse wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Erfolgen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht oder impliziert wurden. Solche Faktoren beinhalten unter anderem auch folgende Risiken: Risiken in Zusammenhang mit der Umsetzung des Geschäftsplans von Aleafia Health und den damit verbundenen Maßnahmen, Risiken in Verbindung mit der Cannabisbranche, Wettbewerbsrisiken, regulatorische Änderungen, zusätzlicher Finanzierungsbedarf, Bedarf an Schlüsselarbeitskräften, mögliche Interessenkonflikte bestimmter Führungskräfte oder Direktoren sowie Volumen- und Kursschwankungen bei den Stammaktien des Unternehmens. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den Überzeugungen, Schätzungen und Meinungen der Unternehmensführung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Aussagen und das Unternehmen ist nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn sich diese Überzeugungen, Schätzungen und Meinungen oder andere Umstände ändern sollten. Den Anlegern wird empfohlen, sich nicht vorbehaltslos auf zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen.
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veröffentlicht auf Link im Web am 25. Januar 2019 in der Rubrik Presse - News
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